Grundlagen des Lebenskundeunterrichts sind Erkenntnisse über die Natur und die Gesellschaft sowie Lebensregeln, die auf weltlich-humanistischen Traditionen beruhen. Im Mittelpunkt stehen Verantwortung, Selbstbestimmung und Toleranz.
Was passiert im Unterricht?
Lebenskunde orientiert sich an den Erfahrungen, Gefühlen und der Gedankenwelt der Schüler:innen. Ihre Lust, die Umwelt und sich selbst zu erleben, sowie ihre Fragen nach dem Sinn des Lebens prägen den Unterricht. Lebenskunde knüpft an das in anderen Fächern erworbene Wissen an. Die Schüler:innen werden ermuntert, über sich selbst und die Welt nachzudenken und Standpunkte aus nicht-religiöser, humanistischer Sicht zu entwickeln. Dabei lernen sie auch Gedanken anderer Religionen und Weltanschauungen kennen, denen sie im Alltag begegnen oder die weltweit bedeutsam sind. Mehr über die Inhalte des Lebenskundeunterrichts erfahren Sie hier.
Wer kann teilnehmen?
Der Lebenskundeunterricht ist für alle Schüler:innen offen, Voraussetzung ist eine schriftliche Anmeldung. In der Regel wird Lebenskunde in allen Schuljahren mit zwei Wochenstunden erteilt. Der Humanistische Verband setzt sich gemeinsam mit Eltern für die Finanzierung weiterer Lehrkräfte ein.
Wer ist für den Lebenskundeunterricht verantwortlich?
Für die Durchführung und Gestaltung des Weltanschauungsunterrichts Lebenskunde ist der Humanistische Verband Deutschland, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. verantwortlich. Er qualifiziert die Lehrkräfte, erteilen den Lehrauftrag und übet die Fach- und Dienstaufsicht aus.
Ansprechpartner
Frau Siegel
Frau Massenberg